Über uns
Wir sind ein Bildungszentrum von und für Migrant:innen in Berlin, das auf die politisch-pädagogischen Perspektiven der „Educación Popular“ setzt. Wir schaffen einen Raum für die Entwicklung von Instrumenten, mit denen wir uns aktiv in das politische Leben dieser Gesellschaft einbringen können.
Fakten
Kursteilnehmer:innen seit 2022
Herkunfstländer
Bildungsformate
Teammitglieder
Lohana Berkins
ist eine der Schlüsselfiguren der Queer-Bewegung in Argentinien und Lateinamerika. Wir lassen uns von ihre Figur als Pädagogin und als Kämpferin gegen das patriarchale System inspirieren.
Team
koordination
Aquarella Padilla
sieMit Erfahrung im Bereich der populären Kommunikation, audiovisuellen Medien, der dokumentarischen Forschung für Film, Bildungsarbeit mit Arbeiter:innen und organisierten Communities in Venezuela. Produzentin für audivisuelle Medien. Autorin und Redakteurin auf Spanisch. Sozialpädagogin im Bereich der (Kinder)erziehung.
Ryan della Salla
kein PronomenKünstlerin und Aktivistin, die am Dialog zwischen Aktivismus, Pädagogik und Kunst arbeitet. Ihre Erfahrungen im Bildungsbereich sind grundlegend mit der politischen Bildung in den Basisorganisationen in Argentinien verbunden. Trägt zur CEP durch theatralische und künstlerische Dynamiken bei. Sie ist Grasa Guevara in dem Drag-Duo Midragntas.
Darío Farcy
erAbschluss in Politikwissenschaften von der Universität von Buenos Aires. Dario war in der Selbstverwaltungs- und Genossenschaftsbewegung in Argentinien aktiv und hat an Abendschulen für Erwachsene in Buenos Aires unterrichtet. In Deutschland machte er verschiedene Erfahrungen in der politischen Bildung und Organisierung.
Pädagogisches team
Sol Pérez Corti
sieSie ist Sekundar- und Hochschullehrerin und hat einen Abschluss in Literatur an der Universität von Buenos Aires. Sie lebt zwischen Buenos Aires und Berlin und arbeitet seit 2009 in Sprachunterrichtsprojekten. In Argentinien unterrichtete sie Deutsch am Sprachlabor der Universität von Buenos Aires, am Sprachzentrum Buenos Aires und am Goethe-Institut. In Berlin unterrichtete sie zwischen 2015 und 2017 Flüchtlings- und Integrationskurse an der VHS-Neukölln. In Buenos Aires unterrichtete sie in den Spanischkursen für senegalesische Migrant:innen des Bloque de Trabajadores Migrantes.
Cristina Barría Knopf
sieGeboren in Chile, wo sie einen Abschluss in Sozialanthropologie und einen Master in politischer Kommunikation an der Universität von Chile
gemacht hat. Außerdem hat sie Tanz an der Internationalen Schule von Buenos Aires, Argentinien, studiert. Seit 2018 lebt sie in Deutschland und gründete die Comparsa Carnaval 8M, die Straßenkunstinterventionen durchführt.
Adriana Yee Meyberg
sieSie ist Kolumbianerin und lebt seit 2016 in Berlin. Sie hat einen Master-Abschluss in Verwaltung und öffentlicher Politik. Sie ist Mitgründerin des Kollektivs Unidos por la Paz-Deutschland.
Seit 2017 arbeitet sie im Bereich der politischen Bildung mit jungen Menschen und hat auch Erfahrung im Unterrichten von Englisch und Spanisch als Fremdsprache. Derzeit arbeitet sie als Koordinatorin für digitale politische Bildung bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Tuk Wünsche
erEr ist in Berlin aufgewachsen. Als Sohn einer Deutschen und eines Argentiniers wuchs er bei seiner Mutter in Deutschland auf, aber sowohl in der Schule als auch danach wuchs er enger mit Südamerika zusammen. Er ist seit vier Jahren in der Klimagerechtigkeits- und Migrant:innenbewegung in Deutschland aktiv.
Mauricio Tapia Soto
erEr hat in Chile und Deutschland Philosophie und angewandte Linguistik studiert. In Chile hat er an der Entwicklung von Projekten im Bereich der Educación Popular mitgewirkt, insbesondere an der Umsetzung der Preuniversitarios Populares. Er widmet sich auch der Forschung und dem Unterricht von Fremdsprachen (Deutsch und Spanisch) und der Entwicklung von Unterrichtsmaterialien aus einer intersektionalen Perspektive.
Lucio Piccoli
erEr hat als Geschichtslehrer und Forscher an Universitäten in Argentinien und Deutschland gearbeitet. Er hat Deutsch in der Primarstufe unterrichtet und an Übersetzungsprojekten von Werken und Artikeln zur Kritischen Theorie teilgenommen.
Luis Kliche Navas
erEr stammt aus Nicaragua und lebt seit 2008 in Berlin, wo er Politikwissenschaft und Latinamerikanistik studiert hat. Während seines Studiums hat er unterschiedliche literarische Werk aus dem Deutschen ins Spanische übersetzt und als Dolmetscher gearbeitet. Seit 2019 ist er in der sozialwissenschaftlichen Forschung tätig, gleichzeitig engagiert er sich in Migrant:innenorganisationen in Berlin sowie in Bildungsprojekten in seinem Heimatland.
Johanna Fuchs
sieSie arbeitet seit 10 Jahren als politische Bildnerin in verschiedenen Organisationen mit jungen Erwachsenen und Schüler*innen. Neben dem Studium der Politikwissenschaften und einem Master mit Fokus auf
intersektionale Ansätze, haben sie vor allem Lernerfahrungen in Ecuador und Kolumbien zur Bildungsarbeit und zu Konzepten der Educación Popular
gebracht. In anderen aktivistischen Kontexten beschäftigt sie sich insbesondere mit feministischen Themen, sie schreibt gerne und versucht, die Zeit fürs Tanzen nicht zu kurz kommen zu lassen.
Rebecca Campos Siebeck
sieSie ist in Berlin aufgewachsen. Als Schulassistentin im Sinne der Inklusion hat sie Erfahrung in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gesammelt. Einen Einblick in die Brandenburger
Frauenhausarbeit hat sie im Rahmen eines Praktikums erhalten. Seit 2019 ist sie Teil des internationalistischen, feministischen Kollektivs Kali Feminists. Derzeit macht sie ihren M.A. Politikwissenschaften an der Uni Kassel.
Öffentlichkeitsarbeit
Lucena Palma
sieSie kommt aus Argentinien und lebt seit 2020 in Berlin. Sie ist seit ihrem 19. Lebensjahr Aktivistin in linken Bewegungen. Ihre Studien umfassen die Bereiche darstellende Kunst, Kommunikation und digitales Marketing.
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