
Veranstaltungsreihe
Bildung für migrantische Arbeiter:innen
Diese Treffen zielen vor allem darauf ab, Migrant:innen die notwendigen Instrumente zur Stärkung ihrer Organisationsfähigkeit am Arbeitsplatz an die Hand zu geben und sie in die Lage zu versetzen, ihre Rechte wirksam geltend zu machen.
Wie sieht der Kurs aus?
Die Reihe besteht aus 5 Treffen zu verschiedenen Themen der Arbeitswelt. Bei jedem Treffen wird ein:e spezialisierter Gastredner:in das Thema vorstellen, gefolgt von einer Zeit für Fragen und Diskussionen unter den Teilnehmer:innen.
Wie lange läuft der Kurs?
Der gesamte Kurs dauert 5 Wochen, mit einer Sitzung von 2 Stunden pro Woche.
Was sind die Inhalte?
Im Workshop tauchen wir in die globale Dynamik zwischen Kapital und Arbeit ein und untersuchen Migration als zentrales Element in der Entwicklung des Kapitalismus. Die Treffen konzentrieren sich auf Themen wie Visafragen in Deutschland, die Geschichte und den Einfluss von Gewerkschaften und Betriebsräten auf Arbeiterkämpfe, die Machbarkeit von Selbstverwaltung als Alternative zur Lohnarbeit und die Bedeutung einer feministischen Perspektive für die gewerkschaftliche Organisierung und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Bei jedem Treffen wird ein anderes Thema behandelt, das an den spezifischen Kontext, in dem der Kurs stattfindet, angepasst ist.
Wann und wo wird der nächste Kurs stattfinden?
Mai 2025.
Seit wann gibt es diesen Kurs?
Dieser Raum entstand aus dem Bedürfnis von migrantischen Arbeitnehmern, sich zu organisieren, um ihre Rechte zu verteidigen und der Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland zu begegnen. Im November 2023 hatten wir das Vergnügen, diesen Workshop zum vierten Mal zu organisieren.
Wie kann ich mich anmelden?
Wenn du dich für den nächsten Workshop anmelden möchtest oder einfach nur weitere Fragen hast, fülle bitte das untenstehende Kontaktformular aus. Wir werden uns so schnell wie möglich mit dir in Verbindung setzen.
Anmeldung
Lernerfahrungen der Schüler:innen
Bisher erlaubten es mir meine Arbeit und meine wirtschaftliche Situation nicht, Deutschkurse zu besuchen, die über B1 hinausgingen, so dass ich mich allmählich damit abfand, die Sprache überhaupt nicht zu lernen. In der CEP fand ich neben einem Sprachkurs eine Gemeinschaft, in der ich mich selbst unterstützen, mein Deutsch verbessern und nützliche Instrumente der Volksbildung erlernen konnte.
Ich habe von einem Freund von dem Kurs gehört und wir haben uns gemeinsam angemeldet. Deutsch zu lernen war immer etwas, das mir sehr schwer fiel, aber zu zweit war es viel einfacher und hat mehr Spaß gemacht. Die Lehrer hatten immer Verständnis für die unterschiedlichen Anforderungen und Niveaus der Schüler, und das schätze ich sehr!
Der politische Diskussionskurs in Deutsch war der erste Kurs, der mir wirklich das Handwerkszeug gab, um selbstbewusst sprechen zu können, mehr über meine Rechte bei der Arbeit in Deutschland zu wissen und mich selbstbewusster zu entwickeln.